Name: Florian
Position: Steuerfachangestellter
Bei RSM seit: August 2018
„The Power of Being Understood“ ist für mich die Grundlage für unsere tägliche und erfolgreiche Arbeit. Das wichtigste Werkzeug ist dabei die Kommunikation.
Ich habe mir das Ziel gesetzt, die Ausbildung mit dem für mich bestmöglichen Ergebnis abzuschließen. Mit der Unterstützung von RSM, wo ich im Alltag immer auch die Inhalte der Berufsschule vertiefen und erweitern konnte, sowie einer großen Portion Ehrgeiz, habe ich mein Ziel dann auch tatsächlich erreicht!
Das ist eine lange Geschichte! Kurz gefasst würde ich sagen, dass mich zwei Faktoren davon überzeugt haben, eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten zu machen. Zum einen habe ich während meines Abiturs den Schwerpunkt BWL gewählt und somit erste theoretische Kenntnisse erlangt. Zum anderen habe ich ein Praktikum in einer Steuerkanzlei gemacht, wo ich dann meine ersten praktischen Erfahrungen sammeln konnte.
Für die Ausbildung kombiniert mit einem dualen Studium habe ich mich entschieden, weil ich so die Möglichkeit habe, am Ende sowohl eine abgeschlossene Berufsausbildung als auch einen Bachelorabschluss vorzuweisen. Außerdem habe ich so eine durchgehende Berufspraxis und nicht „nur“ theoretisches Wissen.
Ich fand die Vielfalt der Mandanten und die damit verbundenen Aufgaben sehr spannend. Ich dachte, ich kann so am besten mein theoretisches Wissen von der Berufs- und Hochschule festigen und darüber hinaus etwas lernen.
Sogar noch viel mehr als das. Ich bin ehrlich gesagt überrascht, wie vielseitig die Mandanten und Aufgaben sind. Von kleinen Einkommensteuermandanten bis hin zu national, aber auch international tätigen Unternehmen ist einfach alles dabei.
Ich fange meistens zwischen 7.30 Uhr und 8.00 Uhr an. Als erstes geht dabei mein Blick in die E-Mails, um dringende Aufgaben abzuarbeiten und aktuelle Informationen nicht zu verpassen. Bis zur Mittagspause arbeite ich dann laufende Aufgaben ab und kümmere mich um kleinere Themen, wie z. B. Steuerbescheidprüfungen oder die Beantwortung von Rückfragen vom Finanzamt. Nach der Pause beschäftige ich mich dann mit den größeren Themen wie der Erstellung von Jahresabschlüssen und der allgemeinen Betreuung unserer Mandanten. Spätestens um 17.30 Uhr geht es dann nach Hause.
Keine Sorge, das findet nicht noch zusätzlich am Abend statt. Die ersten 2,5 Jahre war meine Woche in drei Blöcke eingeteilt. Drei Tage Büro, ein Tag Berufsschule und ein Tag Hochschule. Seit meinem Berufsschulabschluss ist der Tag in der Berufsschule weggefallen und ich bin dafür jetzt zwei Tage in der Hochschule. Ob man es glaubt oder nicht, ich habe tatsächlich neben Büro, Schule, Uni und dem Lernen am Wochenende noch genug Zeit, meinem Hobby – dem Segelfliegen – nachzugehen.
Das Spannendste ist, dass man nie auslernt. Ob private Einkommensteuermandate oder kleine und große Unternehmen, jeden Tag tauchen neue und andere Aufgaben sowie Fragestellungen auf. Dabei reizt es mich am meisten, diese gemeinsam mit meinen Kollegen zu meistern und die neuen Erkenntnisse bei neuen Herausforderungen anzuwenden.
Ja, das stimmt. Hier unterstützt jeder den anderen, unabhängig vom Alter oder der Berufserfahrung. Gerade in der Ausbildung ist das meiner Meinung nach ein großer Vorteil, da ich so von den Erfahrungen meiner Kollegen profitieren kann.
Mein nächstes großes Ziel ist der Bachelor of Taxation. Ich bin aktuell im 6. Semester und werde noch drei Semester benötigen. Danach werden die nächsten Ziele gesetzt.
Lasst euch nicht von dem Begriff „Steuern“ abschrecken! Die Ausbildung ist überhaupt nicht trocken oder langweilig. Ansonsten kann ich nur empfehlen, bereits vor Beginn der Ausbildung Erfahrungen bspw. durch ein Praktikum zu sammeln. Das erleichtert etwas den Einstieg.
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